Ein besonderer Dank gilt natürlich auch meinen Dolmetschern, die im „wirklichen Leben“ Studenten der Universität Minsk sind.
Ohne sie wäre meine Arbeit überhaupt nicht möglich! Dank der zuverlässigen Arbeit der deutschsprachigen Studenten kam es nie zu diplomatischen Verwicklungen!!!
Es ist nicht nur die sprachliche Barriere zu überwinden, sondern es benötigt auch sehr viel Einfühlungsvermögen und Menschlichkeit. Bei den Kindereinladungen waren sie das Bindeglied zwischen den deutschen Gasteltern, den eingeladenen Kindern, den Ferienprogramm-Gestaltern und den Ärzten vor Ort – und das Tag und Nacht. Und es war nicht immer leicht.
Auch bei meinen Aufenthalten in Minsk wäre ich ohne sie recht hilflos! Denn meine Gesprächspartner sind sehr unterschiedlich; ob in einem Ministerium, in einer Schule, oder bei den Eltern der Kinder usw.; immer müssen Sie präsent sein.
Besonders schwer fällt es den jungen Studentinnen im Kinder-Onkologischen-Zentrum zu übersetzen. Werden sie doch mit dem unendlichen Leid der Kinder konfrontiert. Oft versagt ihnen ihre Stimme, wenn Mütter den langen, endlos erscheinenden Leidensweg ihrer Kinder schildern. Ich wusste immer, dass sie sehr behutsam und mit sehr viel Feingefühl meine Worte übersetzten. Dafür bin ich ihnen ganz besonders dankbar.
Es ist ein gutes Gefühl mit sehr aufgeschlossenen und tüchtigen jungen Menschen zusammenzuarbeiten.
Danke Raissa, Dr. Tamara, Shanna, Oxana, Ina, Swetlana, Ludmilla und und und.......
Verfasserin: Karla Aurich